Leider hatte der Wettergott diesmal kein Einsehen mit dem Karnevalisten, es war kalt, regnerisch und sehr stürmisch an diesem Karnevalssonntag in Guxhagen. Teilweise waren Umzüge abgesagt worden, da die Stürme an anderen Orten noch heftiger ausgefallen waren, als bei uns. Und auch wegen dem Anschlag in Hanau hatten einige Städte und Gemeinden ihre Umzüge abgesagt.
Die KGG-BLAUE FUNKEN Guxhagen hatte sich dafür entschieden, den Umzug stattfinden zu lassen, ihn allerdings aus wetterbedingten Gründen kürzer zu halten, also keine große Runde durch das Dorf, sondern nur die kleine, vom Sandweg bis zum Bürgersaal. Alle Umzugsteilnehmer waren entweder auf überdachten Wagen vor dem Regen und dem Wind geschützt, die Fußgruppen hatten alle durchsichtige Plastikumhänge an, um die Kostüme zu schützen. Viele bunte Regenschirme gab es zu sehen. Trotz allem war es ein großer, bunter Umzug, mit einigen Wagen und bunten Fußgruppen. Viele mit den BLAUEN FUNKEN befreundete Karnevalsvereine aus der Umgebung haben teilgenommen, genauso, wie verschiedene Guxhagener Vereine.
Das Motto der Umzugsteilnehmer lautete: „Heute kann es regnen, stürmen oder schneien, wir lassen uns nicht stoppen, als Karnevalsverein.“
Trotz des schlechten Wetters hatten sich doch einige mutige Zuschauer*innen eingefunden und stimmten in das vielstimmige HELAU der Umzugsteilnehmer ein. Trotzdem waren alle froh, als endlich der Bürgersaal erreicht war und es ins warme ging. Wegen dem Wetter war auch die Bürgersaalerstürmung in den Saal verlegt worden. Das sah so aus, dass die Verteidiger des Bürgersaals im Elferrat Platz nahmen und das Prinzenpaar mit seinem Gefolge auf der Bühne stand und seine Forderungen an den Bürgermeister verlass. Nach einigem hin und her übergab Bürgermeister Edgar Slawik dann den Rathausschlüssel heraus und das Prinzenpaar regiert jetzt für die 3 tollen Tage bis zum Aschermittwoch das Volk von Guxhagen.
Die KGG – BLAUE FUNKEN bedankt sich bei allen Umzugsteilnehmer*ìnnen ganz herzlich und natürlich für die lautstarke Unterstützung der wetterfesten Zuschauer*innen. (Bericht u.Fotos: Monika)